In­ter­na­tio­naler Tag der Mut­ter­sprache – un­ter­stützen wir!

Sprache ist Ver­stän­di­gung und unser Job. 

Viele Min­der­hei­ten­spra­chen haben wir nicht im An­gebot, weil es oft zu wenige Über­setzer und noch we­niger Kon­fe­renz­dol­met­scher dafür gibt. In der Mut­ter­sprache können wir oft Emp­fin­dungen dif­fe­ren­zierter und viel­leicht auch ehr­li­cher aus­drü­cken. Es ist ein­fach authentischer. 

Darum hat die UNESCO den In­ter­na­tio­nalen Tag der Mut­ter­sprache aus­ge­rufen. Damit kleine Spra­chen er­halten bleiben und über­leben. Und nur wenn diese Spra­chen zu­ge­lassen und ak­zep­tiert werden, werden sich junge Leute für ein Dol­met­scher-/Über­set­zer­stu­dium interessieren. 

Zum Bei­spiel Kreol: Wie ich von meinem Mann weiß, war in seiner Jugend in man­chen Be­völ­ke­rungs­schichten die Nut­zung des Kreo­li­schen in Mau­ri­tius „ver­pönt“. Heute gibt es sogar Dolmetscher:innen dafür. 

Grüße,

Monica Nadal

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